PARIS – JPMorgan Chase hat ein schlechtes Jahr hinter sich. Die Bank weist nicht nur ihren ersten Quartalsverlust seit über zehn Jahren aus, sie stimmte auch gerade einem vorläufigen Vergleich über Strafzahlungen im Ausmaß von 13 Milliarden Dollar an die US-Regierung zu, weil man irreführender Weise hypothekenbesicherte Wertpapiere verkauft hat. Weitere hohe Prozess- und Regulierungskosten drohen. JPMorgan wird natürlich wieder auf die Beine kommen, doch die Kalamitäten der Bank haben zu einer erneuten Diskussion darüber geführt, was mit Banken zu tun sei, die „zu groß sind, um sie scheitern zu lassen“.
PARIS – JPMorgan Chase hat ein schlechtes Jahr hinter sich. Die Bank weist nicht nur ihren ersten Quartalsverlust seit über zehn Jahren aus, sie stimmte auch gerade einem vorläufigen Vergleich über Strafzahlungen im Ausmaß von 13 Milliarden Dollar an die US-Regierung zu, weil man irreführender Weise hypothekenbesicherte Wertpapiere verkauft hat. Weitere hohe Prozess- und Regulierungskosten drohen. JPMorgan wird natürlich wieder auf die Beine kommen, doch die Kalamitäten der Bank haben zu einer erneuten Diskussion darüber geführt, was mit Banken zu tun sei, die „zu groß sind, um sie scheitern zu lassen“.