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Das Rennen um wichtige Mineralien könnte die weltweite Ungleichheit befeuern

NAIROBI: Die globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels konzentrieren sich in erster Linie auf den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und die Umstellung auf erneuerbare Energien. Das zunehmende Tempo dieser Umstellung insbesondere in den einkommensstarken Ländern hat zu einer wachsenden Nachfrage nach wichtigen Metallen und seltenen Mineralien geführt, die für die Infrastruktur im Bereich sauberer Energien, wie Batterien und Halbleiter, von entscheidender Bedeutung sind. Laut Weltbank werden bis 2050 mehr als drei Milliarden Tonnen Mineralien und Metalle benötigt, um die Technologien zu entwickeln, die erforderlich sind, um den globalen Temperaturanstieg auf 2 °C über vorindustriellem Niveau zu begrenzen.

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