LONDON – In seiner klassischen Komödie „Der Tartuffe oder der Betrüger“ zeigt Molière, dass es unweigerlich böse endet, wenn man seine Handlungen nicht auf Vernunft, sondern auf Stolz aufbaut. Der französische Präsident François Hollande scheint unter einer fortgeschrittenen Art des Tartuffe-Syndroms zu leiden, da er wiederholt politische Versprechen macht, die er nicht halten kann – teilweise aufgrund von Faktoren, auf die er keinen Einfluss hat, wie der Europäischen Währungsunion (EWU), aber meist, weil es ihm an Entschlossenheit mangelt.
LONDON – In seiner klassischen Komödie „Der Tartuffe oder der Betrüger“ zeigt Molière, dass es unweigerlich böse endet, wenn man seine Handlungen nicht auf Vernunft, sondern auf Stolz aufbaut. Der französische Präsident François Hollande scheint unter einer fortgeschrittenen Art des Tartuffe-Syndroms zu leiden, da er wiederholt politische Versprechen macht, die er nicht halten kann – teilweise aufgrund von Faktoren, auf die er keinen Einfluss hat, wie der Europäischen Währungsunion (EWU), aber meist, weil es ihm an Entschlossenheit mangelt.