TOKIO – Die Wahl der neuen griechischen Linksaußenregierung wurde von den Finanzmärkten so begrüßt, wie es zu erwarten war. Aber obwohl der Sieg der Syriza-Partei die griechischen Aktien- und Anleihenkurse auf Talfahrt geschickt hat, gibt es kaum Anzeichen für eine Ansteckung anderer Problemländer an der Peripherie der Eurozone. Die spanischen Anleihen mit zehnjähriger Laufzeit werden immer noch zu Zinsen gehandelt, die unter denen der US-Staatsanleihen liegen. Die Frage ist, wie lang diese relative Ruhe bestehen bleibt.
TOKIO – Die Wahl der neuen griechischen Linksaußenregierung wurde von den Finanzmärkten so begrüßt, wie es zu erwarten war. Aber obwohl der Sieg der Syriza-Partei die griechischen Aktien- und Anleihenkurse auf Talfahrt geschickt hat, gibt es kaum Anzeichen für eine Ansteckung anderer Problemländer an der Peripherie der Eurozone. Die spanischen Anleihen mit zehnjähriger Laufzeit werden immer noch zu Zinsen gehandelt, die unter denen der US-Staatsanleihen liegen. Die Frage ist, wie lang diese relative Ruhe bestehen bleibt.