CAMBRIDGE – Wie Mark Twain in Wahrheit nie gesagt hat: „Was einen in Schwierigkeiten bringt, ist nicht, was man nicht weiß. Es ist, was man sicher zu wissen glaubt und was dann einfach nicht stimmt.“ Im laufenden und im nächsten Jahr dürften sich die größten wirtschaftlichen Risiken in den Bereichen auftun, von denen die Anleger glauben, dass sich die aktuellen Muster dort vermutlich nicht ändern werden. Hierzu gehören eine Wachstumsrezession in China, ein Anstieg der weltweiten langfristigen Realzinsen und ein Crescendo populistischer wirtschaftspolitischer Maßnahmen, die die Glaubwürdigkeit der Unabhängigkeit der Notenbanken untergraben, was zu höheren Zinssätzen auf „sichere“ Staatsanleihen aus den hochentwickelten Ländern führen wird.
CAMBRIDGE – Wie Mark Twain in Wahrheit nie gesagt hat: „Was einen in Schwierigkeiten bringt, ist nicht, was man nicht weiß. Es ist, was man sicher zu wissen glaubt und was dann einfach nicht stimmt.“ Im laufenden und im nächsten Jahr dürften sich die größten wirtschaftlichen Risiken in den Bereichen auftun, von denen die Anleger glauben, dass sich die aktuellen Muster dort vermutlich nicht ändern werden. Hierzu gehören eine Wachstumsrezession in China, ein Anstieg der weltweiten langfristigen Realzinsen und ein Crescendo populistischer wirtschaftspolitischer Maßnahmen, die die Glaubwürdigkeit der Unabhängigkeit der Notenbanken untergraben, was zu höheren Zinssätzen auf „sichere“ Staatsanleihen aus den hochentwickelten Ländern führen wird.