OXFORD – Letzte Woche mahnte die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, dass die Weltwirtschaft entgleisen könnte, wenn Länder nicht gemeinsam agieren. Auch die OECD warnt, dass Länder „dringend kollektive“ Schritte unternehmen müssten, um die globalen Wachstumsaussichten zu verbessern. Doch den Adressaten dieser Appelle, nämlich den Finanzministern und Notenbank-Gouverneuren der G-20, gelang es auf ihrem jüngsten Gipfeltreffen in Shanghai nicht, sich auf irgendeine derartige Maßnahmen zu einigen.
OXFORD – Letzte Woche mahnte die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, dass die Weltwirtschaft entgleisen könnte, wenn Länder nicht gemeinsam agieren. Auch die OECD warnt, dass Länder „dringend kollektive“ Schritte unternehmen müssten, um die globalen Wachstumsaussichten zu verbessern. Doch den Adressaten dieser Appelle, nämlich den Finanzministern und Notenbank-Gouverneuren der G-20, gelang es auf ihrem jüngsten Gipfeltreffen in Shanghai nicht, sich auf irgendeine derartige Maßnahmen zu einigen.