TOKIO: Am 4. Oktober wurde Fumio Kishida Japans 100. Premierminister. Er trat damit die Nachfolge von Yoshihide Suga an, der das Amt nur ein Jahr lang innehatte. Kishida sicherte sich den Spitzenjob, indem er sich in einem Wettstreit zwischen vier Kandidaten um den Vorsitz der Liberaldemokratischen Partei durchsetzte. Am 31. Oktober müssen er und die LDP sich nun landesweiten Wahlen zum Abgeordnetenhaus stellen, dem mächtigeren Unterhaus des japanischen Parlaments.
TOKIO: Am 4. Oktober wurde Fumio Kishida Japans 100. Premierminister. Er trat damit die Nachfolge von Yoshihide Suga an, der das Amt nur ein Jahr lang innehatte. Kishida sicherte sich den Spitzenjob, indem er sich in einem Wettstreit zwischen vier Kandidaten um den Vorsitz der Liberaldemokratischen Partei durchsetzte. Am 31. Oktober müssen er und die LDP sich nun landesweiten Wahlen zum Abgeordnetenhaus stellen, dem mächtigeren Unterhaus des japanischen Parlaments.