BUDAPEST: In der Türkei ist in diesem Sommer die regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) nur knapp einem Verbot durch das Verfassungsgericht des Landes entgangen. Die Staatsanwaltschaft hatte ihr vorgeworfen, sie versuche das Land zu „islamisieren“ und letztlich eine Theokratie einzuführen. Nach der Entscheidung feierten nicht nur die AKP-Anhänger; auch jene im Westen, die die AKP als prototypische „muslimisch-demokratische“ Partei ansehen, stießen einen Seufzer der Erleichterung aus.
BUDAPEST: In der Türkei ist in diesem Sommer die regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) nur knapp einem Verbot durch das Verfassungsgericht des Landes entgangen. Die Staatsanwaltschaft hatte ihr vorgeworfen, sie versuche das Land zu „islamisieren“ und letztlich eine Theokratie einzuführen. Nach der Entscheidung feierten nicht nur die AKP-Anhänger; auch jene im Westen, die die AKP als prototypische „muslimisch-demokratische“ Partei ansehen, stießen einen Seufzer der Erleichterung aus.