Am Ende des EU-Gipfels in Brüssel letzten Montag - der zur Überbrückung der wachsenden Differenzen in der Union zur Irak-Frage abgehalten wurde - unterlief dem französischen Präsidenten Jacques Chirac ein diplomatischer Fauxpas, der dem des amerikanischen Verteidigungsministers Donald Rumsfeld vom "alten und neuen Europa" um nichts nachsteht. Chirac kritisierte die EU-Kandidatenländer für ihre Unterstützung des amerikanischen Standpunktes, den Irak wenn nötig mit Gewalt zu entwaffnen und warf ihnen unverantwortliches Handeln vor.
Am Ende des EU-Gipfels in Brüssel letzten Montag - der zur Überbrückung der wachsenden Differenzen in der Union zur Irak-Frage abgehalten wurde - unterlief dem französischen Präsidenten Jacques Chirac ein diplomatischer Fauxpas, der dem des amerikanischen Verteidigungsministers Donald Rumsfeld vom "alten und neuen Europa" um nichts nachsteht. Chirac kritisierte die EU-Kandidatenländer für ihre Unterstützung des amerikanischen Standpunktes, den Irak wenn nötig mit Gewalt zu entwaffnen und warf ihnen unverantwortliches Handeln vor.