NEW YORK – Die Ergebnisse der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) bleiben weit hinter dem zurück, was für einen sicheren Planeten als notwendig erachtet wird. Und das liegt vor allem an demselben Mangel an Vertrauen, der die globalen Klimaverhandlungen seit fast drei Jahrzehnten belastet. Die Entwicklungsländer betrachten den Klimawandel als eine Krise, die größtenteils von den reichen Ländern verursacht wird, die sich ihrer Ansicht nach auch vor ihrer historischen und aktuellen Verantwortung für die Krise drücken. Aus Sorge, am Ende allein die Zeche zahlen zu müssen, haben viele wichtige Entwicklungsländer, wie z. B. Indien, wenig Lust zu verhandeln oder Strategien zu entwickeln.
NEW YORK – Die Ergebnisse der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) bleiben weit hinter dem zurück, was für einen sicheren Planeten als notwendig erachtet wird. Und das liegt vor allem an demselben Mangel an Vertrauen, der die globalen Klimaverhandlungen seit fast drei Jahrzehnten belastet. Die Entwicklungsländer betrachten den Klimawandel als eine Krise, die größtenteils von den reichen Ländern verursacht wird, die sich ihrer Ansicht nach auch vor ihrer historischen und aktuellen Verantwortung für die Krise drücken. Aus Sorge, am Ende allein die Zeche zahlen zu müssen, haben viele wichtige Entwicklungsländer, wie z. B. Indien, wenig Lust zu verhandeln oder Strategien zu entwickeln.