WASHINGTON, DC – Spätestens seit Herbst 2008 stimmen die Vertreter führender Volkswirtschaften grundsätzlich überein, dass etwas in Bezug auf sogenannte „systemrelevante“ Finanzunternehmen getan werden muss, die zu groß sind, um sie scheitern zu lassen. Große Bemühungen wurden diesem Ziel gewidmet, darunter zahllose internationale Tagungen, Diskussionspapiere und Communiqués. In diesem Monat hat der Finanzstabilitätsrat (FSB) mit Sitz in Basel mit einigem Tamtam den Abschluss eines wichtigen Abschnitts dieses Projektes bekanntgegeben. Doch wurde durch die Ankündigung vor allem klar, wie wenig Fortschritte bisher erzielt wurden. Die weltgrößten Banken sind noch immer zu groß, um sie pleitegehen zu lassen, und das dürfte in naher Zukunft düstere Folgen haben.
WASHINGTON, DC – Spätestens seit Herbst 2008 stimmen die Vertreter führender Volkswirtschaften grundsätzlich überein, dass etwas in Bezug auf sogenannte „systemrelevante“ Finanzunternehmen getan werden muss, die zu groß sind, um sie scheitern zu lassen. Große Bemühungen wurden diesem Ziel gewidmet, darunter zahllose internationale Tagungen, Diskussionspapiere und Communiqués. In diesem Monat hat der Finanzstabilitätsrat (FSB) mit Sitz in Basel mit einigem Tamtam den Abschluss eines wichtigen Abschnitts dieses Projektes bekanntgegeben. Doch wurde durch die Ankündigung vor allem klar, wie wenig Fortschritte bisher erzielt wurden. Die weltgrößten Banken sind noch immer zu groß, um sie pleitegehen zu lassen, und das dürfte in naher Zukunft düstere Folgen haben.