NEW YORK – Im vergangenen Mai und August erschütterten Eskalationen beim Handels- und Technologiekonflikt zwischen den USA und China die Aktienmärkte und drückten die Anleiherenditen auf historische Tiefststände. Doch das ist vorbei: Inzwischen herrscht an den Finanzmärkten einmal mehr überschwängliche Begeisterung. US- und sonstige Aktien streben neuen Höchstständen zu, und es ist sogar von einem potenziellen „Melt-up“ der Aktienbewertungen die Rede. Die Aufregung an den Finanzmärkten gründet auf der Möglichkeit eines „Reflationshandels“ und die Hoffnung, dass dem jüngsten globalen Abschwung ein sich beschleunigendes Wachstum und eine verfestigte Inflation (die den Gewinnen und risikobehaften Anlagewerten nutzt) in 2020 folgen werden.
NEW YORK – Im vergangenen Mai und August erschütterten Eskalationen beim Handels- und Technologiekonflikt zwischen den USA und China die Aktienmärkte und drückten die Anleiherenditen auf historische Tiefststände. Doch das ist vorbei: Inzwischen herrscht an den Finanzmärkten einmal mehr überschwängliche Begeisterung. US- und sonstige Aktien streben neuen Höchstständen zu, und es ist sogar von einem potenziellen „Melt-up“ der Aktienbewertungen die Rede. Die Aufregung an den Finanzmärkten gründet auf der Möglichkeit eines „Reflationshandels“ und die Hoffnung, dass dem jüngsten globalen Abschwung ein sich beschleunigendes Wachstum und eine verfestigte Inflation (die den Gewinnen und risikobehaften Anlagewerten nutzt) in 2020 folgen werden.