Eine Reihe von aufmerksamen Beobachtern – z. B. Robert Rubin von der Citigroup, Larry Summers von Harvard und Martin Wolf von The Financial Times – haben in den letzten Monaten ihre Verwirrung über die Risikowahrnehmung der Finanzmärkte geäußert. Obwohl die Märkte das Risiko in der heutigen Welt – besonders das des Dollars und der damit verbundenen Wertpapiere – niedrig bewerten, scheinen die geopolitischen Risiken, wenn man sie aus der historischen Perspektive betrachtet, groß zu sein. Wolf beispielsweise ist der Meinung, dass die Märkte den Kopf in den Sand stecken, um sich auf die „langfristigen kleinen Gewinne“ zu konzentrieren, und dabei von vornherein „vereinzelte Katastrophen“ ignorieren, während Verluste im Nachhinein auf „unvorhersehbares Pech“ zurückgeführt werden.
Eine Reihe von aufmerksamen Beobachtern – z. B. Robert Rubin von der Citigroup, Larry Summers von Harvard und Martin Wolf von The Financial Times – haben in den letzten Monaten ihre Verwirrung über die Risikowahrnehmung der Finanzmärkte geäußert. Obwohl die Märkte das Risiko in der heutigen Welt – besonders das des Dollars und der damit verbundenen Wertpapiere – niedrig bewerten, scheinen die geopolitischen Risiken, wenn man sie aus der historischen Perspektive betrachtet, groß zu sein. Wolf beispielsweise ist der Meinung, dass die Märkte den Kopf in den Sand stecken, um sich auf die „langfristigen kleinen Gewinne“ zu konzentrieren, und dabei von vornherein „vereinzelte Katastrophen“ ignorieren, während Verluste im Nachhinein auf „unvorhersehbares Pech“ zurückgeführt werden.