Abschied von den alten Trennlinien bei der Entwicklung

Die Vorstellung einer Kluft zwischen dem reichen Norden und dem armen, unterentwickelten Süden war lange ein zentrales Konzept von Ökonomen und politischen Entscheidungsträgern. Zwischen 1950 und 1980 steuerte der Norden fast 80% zum globalen BIP bei, stellte jedoch nur 22% der Weltbevölkerung; auf den Süden entfielen die verbleibenden 80% der Weltbevölkerung und 20% des globalen Einkommens.

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