LONDON – Während sich der Internationale Währungsfonds und die Weltbank auf ihre Jahrestagung in der kommenden Woche vorbereiten, richten sich alle Augen auf Evergrande, Chinas zweitgrößten Immobilienentwickler, der offenbar nicht in der Lage ist, seine Schulden in Höhe von 300 Milliarden Dollar bei Banken, Anleihegläubigern, Mitarbeitern und Lieferanten zurückzuzahlen. Da der Immobilienriese am Rande des Bankrotts steht, ist die Welt gezwungen, ein Szenario in Betracht zu ziehen, das sie nie ernsthaft in Erwägung gezogen hat: eine Finanzkrise made in China.
LONDON – Während sich der Internationale Währungsfonds und die Weltbank auf ihre Jahrestagung in der kommenden Woche vorbereiten, richten sich alle Augen auf Evergrande, Chinas zweitgrößten Immobilienentwickler, der offenbar nicht in der Lage ist, seine Schulden in Höhe von 300 Milliarden Dollar bei Banken, Anleihegläubigern, Mitarbeitern und Lieferanten zurückzuzahlen. Da der Immobilienriese am Rande des Bankrotts steht, ist die Welt gezwungen, ein Szenario in Betracht zu ziehen, das sie nie ernsthaft in Erwägung gezogen hat: eine Finanzkrise made in China.