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Eine Lockerung der Geldpolitik durch die EZB reicht nicht aus

LONDON – Sollten sich die Anzeichen auf ein enttäuschendes Wirtschaftswachstum in der Eurozone bestätigen, wird die Europäische Zentralbank im September ihre Geldpolitik weiter lockern. Der scheidende EZB-Präsident Mario Draghisignalisierte letzte Woche die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Senkung des schon jetzt bei -0.4% liegenden EZB-Zinssatzes für Tagesgeldeinlagen der Handelsbanken bei der Notenbank. Darüber hinaus diskutiert die EZB ein neues Programm zum Ankauf von Wertpapieren.

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