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Europas Flirt mit dem Renminbi

ROM/MADRID – Die Chinesen verlieren das Vertrauen in ihre Währung. Angesichts des sich verlangsamenden Wirtschaftswachstums hat die chinesische Zentralbank ihre Bemühungen intensiviert, die Stabilität des Renminbi wiederherzustellen, wobei sie sich der enormen Devisenreserven bedient, um den Wechselkurs zu stützen und dem Abfluss von Finanzmitteln entgegenzutreten. Der Gouverneur der Zentralbank, Zhou Xiaochuan, hat wiederholt erklärt, dass es keine Basis für eine fortgesetzte Abwertung gibt. Allerdings scheinen ihm im Land nur wenige Menschen Gehör zu schenken. Allein im letzten Quartal 2015 belief sich der Nettokapitalabfluss auf 367 Milliarden Dollar. 

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