BERLIN: Mit knapper Not gelang es der deutschen Regierungskoalition unter Bundeskanzler Schröder den Antrag auf Entsendung deutscher Soldaten in den Kampf gegen den internationalen Terrorismus durch den deutschen Bundestag zu bringen. Zweifellos gab es bei dieser Abstimmung spezielle Begleitumstände, aber der Aufwand den der angesehenste und mächtigste Politiker des Landes benötigte, um sich die Unterstützung des deutschen Parlaments (und seines Koalitionspartners, den Grünen) zu sichern, sollte anderen Regierungen im Westen als Warnung dienen, die öffentliche Meinung nicht zu vernachlässigen, wenn es darum geht, ihr Engagement in einem strapaziösen und jahrelangen Kampf gegen die Drahtzieher und Attentäter des internationalen Terrorismus zu rechtfertigen.
BERLIN: Mit knapper Not gelang es der deutschen Regierungskoalition unter Bundeskanzler Schröder den Antrag auf Entsendung deutscher Soldaten in den Kampf gegen den internationalen Terrorismus durch den deutschen Bundestag zu bringen. Zweifellos gab es bei dieser Abstimmung spezielle Begleitumstände, aber der Aufwand den der angesehenste und mächtigste Politiker des Landes benötigte, um sich die Unterstützung des deutschen Parlaments (und seines Koalitionspartners, den Grünen) zu sichern, sollte anderen Regierungen im Westen als Warnung dienen, die öffentliche Meinung nicht zu vernachlässigen, wenn es darum geht, ihr Engagement in einem strapaziösen und jahrelangen Kampf gegen die Drahtzieher und Attentäter des internationalen Terrorismus zu rechtfertigen.