BRÜSSEL – Seit dem Höhepunkt der Migrationskrise in der Europäischen Union im Jahr 2015 ist die Zahl der illegalen Migranten, die in die EU einreisen, um 95% gesunken. Die Migrationsherausforderungen bleiben bestehen, und eine Reform der EU-Verfahren zur Steuerung der Einwanderung ist dringend erforderlich, wie die jüngste skandalöse Behandlung des Aquarius-Rettungsschiffs, das von Italien und Malta nicht aufgenommen wurde, nur allzu deutlich gezeigt hat. Aber der Zeitpunkt der Einwanderungsgespräche, die die europäischen Staats- und Regierungschefs im vergangenen Monat in Brüssel geführt haben, war eher Ausdruck der innenpolitischen Krisen als eine Reaktion auf einen Anstieg der Neuankömmlinge.
BRÜSSEL – Seit dem Höhepunkt der Migrationskrise in der Europäischen Union im Jahr 2015 ist die Zahl der illegalen Migranten, die in die EU einreisen, um 95% gesunken. Die Migrationsherausforderungen bleiben bestehen, und eine Reform der EU-Verfahren zur Steuerung der Einwanderung ist dringend erforderlich, wie die jüngste skandalöse Behandlung des Aquarius-Rettungsschiffs, das von Italien und Malta nicht aufgenommen wurde, nur allzu deutlich gezeigt hat. Aber der Zeitpunkt der Einwanderungsgespräche, die die europäischen Staats- und Regierungschefs im vergangenen Monat in Brüssel geführt haben, war eher Ausdruck der innenpolitischen Krisen als eine Reaktion auf einen Anstieg der Neuankömmlinge.