NEW YORK – Mit Beginn des neuen Jahres stehen wir vor einer Welt, in der sich die geopolitischen und geoökonomischen Risiken vervielfachen. Der größte Teil des Nahen Ostens steht in Flammen, was Spekulationen anheizt, dass ein langer Krieg zwischen Sunniten und Schiiten (ähnlich dem 30-jährigen Krieg in Europa zwischen Katholiken und Protestanten) bevorstehen könnte. Chinas Aufstieg heizt eine breite Palette territorialer Streitigkeiten in Asien an und stellt Amerikas strategische Führungsstellung in der Region in Frage. Und der russische Einmarsch in der Ukraine hat sich zwar anscheinend zu einem mehr oder weniger „festgefrorenen“ Konflikt entwickelt, könnte freilich jederzeit wieder ausbrechen.
NEW YORK – Mit Beginn des neuen Jahres stehen wir vor einer Welt, in der sich die geopolitischen und geoökonomischen Risiken vervielfachen. Der größte Teil des Nahen Ostens steht in Flammen, was Spekulationen anheizt, dass ein langer Krieg zwischen Sunniten und Schiiten (ähnlich dem 30-jährigen Krieg in Europa zwischen Katholiken und Protestanten) bevorstehen könnte. Chinas Aufstieg heizt eine breite Palette territorialer Streitigkeiten in Asien an und stellt Amerikas strategische Führungsstellung in der Region in Frage. Und der russische Einmarsch in der Ukraine hat sich zwar anscheinend zu einem mehr oder weniger „festgefrorenen“ Konflikt entwickelt, könnte freilich jederzeit wieder ausbrechen.