MAILAND: Handel impliziert immer wechselseitige Abhängigkeit: Wenn beide Seiten vom Austausch von Waren und Dienstleistungen profitieren, verlieren beide, wenn die Geschäfte ausgesetzt werden. Bis vor relativ kurzer Zeit konzentrierte sich die Politik auf den Nutzen – die Effizienzsteigerungen und Chancen, die der Handel hervorbringt. Doch in einer Zeit sich verschärfender geopolitischer Konflikte rücken zunehmend die Risiken – insbesondere durch Lieferausfälle – in den Blickpunkt. Beispielhaft steht hierfür die jüngst von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgeschlagene Strategie zur Minderung von Handelsrisiken.
MAILAND: Handel impliziert immer wechselseitige Abhängigkeit: Wenn beide Seiten vom Austausch von Waren und Dienstleistungen profitieren, verlieren beide, wenn die Geschäfte ausgesetzt werden. Bis vor relativ kurzer Zeit konzentrierte sich die Politik auf den Nutzen – die Effizienzsteigerungen und Chancen, die der Handel hervorbringt. Doch in einer Zeit sich verschärfender geopolitischer Konflikte rücken zunehmend die Risiken – insbesondere durch Lieferausfälle – in den Blickpunkt. Beispielhaft steht hierfür die jüngst von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgeschlagene Strategie zur Minderung von Handelsrisiken.