PARIS – Als vor fünf Jahren der so genannte „Arabische Frühling“ losbrach, schien die Stunde der Türkei gekommen zu sein. Nach den Demütigungen durch die Europäische Union im Rahmen der jahrelangen Beitrittsverhandlungen - Gespräche, die von einer Reihe falscher Versprechungen durch die EU gekennzeichnet waren – hatte der damalige türkische Premierminister (und heutige Präsident) Recep Tayyip Erdoğan den perfekten Plan, um den Stolz seines Landes wiederherzustellen und seine Glaubwürdigkeit zu stärken: man würde helfen, den krisengeschüttelten Nahen Osten neu zu gestalten. Müßig zu erwähnen, dass sich die Dinge nicht wie geplant entwickelten.
PARIS – Als vor fünf Jahren der so genannte „Arabische Frühling“ losbrach, schien die Stunde der Türkei gekommen zu sein. Nach den Demütigungen durch die Europäische Union im Rahmen der jahrelangen Beitrittsverhandlungen - Gespräche, die von einer Reihe falscher Versprechungen durch die EU gekennzeichnet waren – hatte der damalige türkische Premierminister (und heutige Präsident) Recep Tayyip Erdoğan den perfekten Plan, um den Stolz seines Landes wiederherzustellen und seine Glaubwürdigkeit zu stärken: man würde helfen, den krisengeschüttelten Nahen Osten neu zu gestalten. Müßig zu erwähnen, dass sich die Dinge nicht wie geplant entwickelten.