BRÜSSEL – Die Proteste gegen die Niederschlagung des Aufstandes in Tibet durch China und die Debatte über die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo spitzen sich weiter zu, aber die Ungerechtigkeit angesichts Taiwans fortgesetzter internationaler Isolation interessiert trotz der jüngsten Präsidentenwahlen und einer Volksabstimmung über den UNO-Beitritt des Landes kaum jemanden. Diese Gleichgültigkeit ist nicht nur kurzsichtig, sondern könnte sich auch als gefährlich erweisen.
BRÜSSEL – Die Proteste gegen die Niederschlagung des Aufstandes in Tibet durch China und die Debatte über die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo spitzen sich weiter zu, aber die Ungerechtigkeit angesichts Taiwans fortgesetzter internationaler Isolation interessiert trotz der jüngsten Präsidentenwahlen und einer Volksabstimmung über den UNO-Beitritt des Landes kaum jemanden. Diese Gleichgültigkeit ist nicht nur kurzsichtig, sondern könnte sich auch als gefährlich erweisen.