CAMBRIDGE – Es sind inzwischen fünf Jahre seit den Regimewechseln in Ägypten und Tunesien vergangen, und beide Länder leiden weiterhin unter schwachem Wirtschaftswachstum, hohen Haushaltsdefiziten, hoher Arbeitslosigkeit und einer wachsenden Staatsverschuldung. Beide sind dabei gescheitert, selbstständig Reformen einzuleiten, und haben sich an den Internationalen Währungsfonds gewandt, der 2013 eine Übereinkunft mit Tunesien erzielte und gerade ein Kreditprogramm im Umfang von 12 Milliarden Dollar für Ägypten beschlossen hat – das erste derartige Programm des Landes seit 1991 und das bisher größte für ein Land des Nahen Ostens.
CAMBRIDGE – Es sind inzwischen fünf Jahre seit den Regimewechseln in Ägypten und Tunesien vergangen, und beide Länder leiden weiterhin unter schwachem Wirtschaftswachstum, hohen Haushaltsdefiziten, hoher Arbeitslosigkeit und einer wachsenden Staatsverschuldung. Beide sind dabei gescheitert, selbstständig Reformen einzuleiten, und haben sich an den Internationalen Währungsfonds gewandt, der 2013 eine Übereinkunft mit Tunesien erzielte und gerade ein Kreditprogramm im Umfang von 12 Milliarden Dollar für Ägypten beschlossen hat – das erste derartige Programm des Landes seit 1991 und das bisher größte für ein Land des Nahen Ostens.