PRINCETON – Im Gefolge der globalen Finanzkrise wiederholten führende Politiker weltweit immer wieder ein beruhigendes Mantra: Es würde keine Wiederholung der Großen Depression geben – und zwar nicht nur, weil die Geldpolitik so viel besser sei (was stimmte), sondern auch, weil die internationale Zusammenarbeit besser institutionell verankert sei. Und doch hat ein einzelner Mann, der frühere freie Mitarbeiter beim US-Geheimdienst Edward Snowden, gezeigt, wie weit entfernt von der Realität diese Behauptung weiterhin ist.
PRINCETON – Im Gefolge der globalen Finanzkrise wiederholten führende Politiker weltweit immer wieder ein beruhigendes Mantra: Es würde keine Wiederholung der Großen Depression geben – und zwar nicht nur, weil die Geldpolitik so viel besser sei (was stimmte), sondern auch, weil die internationale Zusammenarbeit besser institutionell verankert sei. Und doch hat ein einzelner Mann, der frühere freie Mitarbeiter beim US-Geheimdienst Edward Snowden, gezeigt, wie weit entfernt von der Realität diese Behauptung weiterhin ist.