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Die wirtschaftlichen Kosten des US-China-Konflikts

NEW HAVEN – Nach fünf Jahren eines einst undenkbaren Handelskriegs mit China hat US-Finanzministerin Janet Yellen am 20. April ihre Worte sorgfältig gewählt. In einer thematisch breit gefächerten Rede kehrte sie die Voraussetzungen eines US-Engagements mit China um und räumte Bedenken über die nationale Sicherheit Vorrang vor wirtschaftlichen Überlegungen ein. Es war das offizielle Ende eines 40 Jahre währenden Schwerpunkts auf Wirtschaft und Handel als Anker der wichtigsten bilateralen Beziehung der Welt. Yellens Haltung bezüglich der Sicherheit war fast schon auf Konfrontation ausgelegt: „Wir werden in der Frage dieser Bedenken keine Kompromisse eingehen, selbst wenn sie Abstriche in Bezug auf unsere wirtschaftliche Interessen erzwingen.“

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