CAMBRIDGE – Die Ernennung Jim Yong Kims zum Präsidenten der Weltbank war vielleicht absehbar angesichts der langen Tradition, dass die Wahl ein Privileg der USA ist. Von einem Wettbewerb zwischen Kim und den anderen beiden Kandidaten Ngozi Okonjo-Iweala und José Antonio Ocampo konnte also kaum die Rede sein. Trotzdem ist der tiefe Riss in der Entwicklungspolitik zutage getreten, denn Kim und seine beiden Rivalen repräsentieren höchst unterschiedliche Ansätze.
CAMBRIDGE – Die Ernennung Jim Yong Kims zum Präsidenten der Weltbank war vielleicht absehbar angesichts der langen Tradition, dass die Wahl ein Privileg der USA ist. Von einem Wettbewerb zwischen Kim und den anderen beiden Kandidaten Ngozi Okonjo-Iweala und José Antonio Ocampo konnte also kaum die Rede sein. Trotzdem ist der tiefe Riss in der Entwicklungspolitik zutage getreten, denn Kim und seine beiden Rivalen repräsentieren höchst unterschiedliche Ansätze.