NEW HAVEN – In dem Bemühen, die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der COVID-19-Pandemie in den Griff zu bekommen, sucht man als Erstes instinktiv bei früheren Krisen nach Präzedenzfällen und Rezepten. Insbesondere im Gefolge der von der US Federal Reserve am 15. März verkündeten außerordentlichen geldpolitischen Maßnahmen haben viele dabei als relevantestes Beispiel auf die globale Finanzkrise von 2008 verwiesen. Doch sich an dieser zu orientieren wäre ein bedauerlicher Fehler.
NEW HAVEN – In dem Bemühen, die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der COVID-19-Pandemie in den Griff zu bekommen, sucht man als Erstes instinktiv bei früheren Krisen nach Präzedenzfällen und Rezepten. Insbesondere im Gefolge der von der US Federal Reserve am 15. März verkündeten außerordentlichen geldpolitischen Maßnahmen haben viele dabei als relevantestes Beispiel auf die globale Finanzkrise von 2008 verwiesen. Doch sich an dieser zu orientieren wäre ein bedauerlicher Fehler.