CAMBRIDGE – Vor 15 Jahren beobachtete ich mit gespannter Aufmerksamkeit, wie sich eine prächtige, aber surreale Szene entfaltete: die Wahl des allerersten afroamerikanischen US-Präsidenten, Barack Obama. Letzte Woche nun hat der US Supreme Court (der Oberste Gerichtshof der USA) in einer wegweisenden Entscheidung mit 6 zu 3 Stimmen ein Instrument für ungesetzlich erklärt, das womöglich zentral dabei war, diese Story möglich zu machen: die sogenannte „Affirmative Action“ (positive Diskriminierung) im Hochschulsektor.
CAMBRIDGE – Vor 15 Jahren beobachtete ich mit gespannter Aufmerksamkeit, wie sich eine prächtige, aber surreale Szene entfaltete: die Wahl des allerersten afroamerikanischen US-Präsidenten, Barack Obama. Letzte Woche nun hat der US Supreme Court (der Oberste Gerichtshof der USA) in einer wegweisenden Entscheidung mit 6 zu 3 Stimmen ein Instrument für ungesetzlich erklärt, das womöglich zentral dabei war, diese Story möglich zu machen: die sogenannte „Affirmative Action“ (positive Diskriminierung) im Hochschulsektor.