NEW HAVEN – Es war für viele ein Schock, als die Amtszeitbeschränkung für chinesische Präsidenten – von zweimal fünf Jahren - aus der Verfassung gestrichen wurde. Für China war die Institutionalisierung der Führungsnachfolge eines der bedeutendsten Vermächtnisse Deng Xiaopings und bedeutete das Ende der qualvollen Instabilität aufgrund des Führungskultes um Mao Zedong. Für den Westen bildete die Amtszeitbeschränkung eine ideologische Brücke, die einen Weg des Zusammenwirkens eröffnete. Könnte die Abschaffung dieser Amtszeitbeschränkung einen Wendepunkt in einer bereits prekären Beziehung zwischen China und Amerika darstellen?
NEW HAVEN – Es war für viele ein Schock, als die Amtszeitbeschränkung für chinesische Präsidenten – von zweimal fünf Jahren - aus der Verfassung gestrichen wurde. Für China war die Institutionalisierung der Führungsnachfolge eines der bedeutendsten Vermächtnisse Deng Xiaopings und bedeutete das Ende der qualvollen Instabilität aufgrund des Führungskultes um Mao Zedong. Für den Westen bildete die Amtszeitbeschränkung eine ideologische Brücke, die einen Weg des Zusammenwirkens eröffnete. Könnte die Abschaffung dieser Amtszeitbeschränkung einen Wendepunkt in einer bereits prekären Beziehung zwischen China und Amerika darstellen?