CAMBRIDGE – Vierzig Jahre lang war „Made in China“ ein prägendes Merkmal des globalen Kapitalismus. Seit 2010 stammt die Mehrzahl aller weltweiten Exportgüter aus China und viele Länder eifern dem chinesischen Entwicklungsmodell nach. Nun hat eine Welle enttäuschender Wirtschaftsdaten aus China die Prognosen verdüstert, und manche Beobachter sagen dem Land sogar den baldigen Niedergang voraus. Über die Auswirkungen dieses Umschwungs auf die Weltwirtschaft wurde schon viel spekuliert, aber was bedeutet er für die Entwicklungstheorie?
CAMBRIDGE – Vierzig Jahre lang war „Made in China“ ein prägendes Merkmal des globalen Kapitalismus. Seit 2010 stammt die Mehrzahl aller weltweiten Exportgüter aus China und viele Länder eifern dem chinesischen Entwicklungsmodell nach. Nun hat eine Welle enttäuschender Wirtschaftsdaten aus China die Prognosen verdüstert, und manche Beobachter sagen dem Land sogar den baldigen Niedergang voraus. Über die Auswirkungen dieses Umschwungs auf die Weltwirtschaft wurde schon viel spekuliert, aber was bedeutet er für die Entwicklungstheorie?