China hat sich seit Mitte der 1980er Jahre dramatisch verändert. Es ist nicht allein die zunehmende Zahl der Autobahnen, Werbetafeln und Wolkenkratzer, die langjährige Besucher verwirrt. Selbst der Besuch einer Buchhandlung kann sich für jemanden, der China seit Jahrzehnten kennt, als Schock erweisen. Früher schien es undenkbar, dass die Zahl der Werke nichtmarxistischer Theoretiker jemals jene der Marxisten übersteigen könnte. Inzwischen wurde sogar einem Theaterensemble die Aufführung der „Farm der Tiere“ gestattet, jener berühmten antiautoritären Allegorie George Orwells, die Lesern des sozialistischen Blocks früher nur aus Untergrundveröffentlichungen bekannt war.
China hat sich seit Mitte der 1980er Jahre dramatisch verändert. Es ist nicht allein die zunehmende Zahl der Autobahnen, Werbetafeln und Wolkenkratzer, die langjährige Besucher verwirrt. Selbst der Besuch einer Buchhandlung kann sich für jemanden, der China seit Jahrzehnten kennt, als Schock erweisen. Früher schien es undenkbar, dass die Zahl der Werke nichtmarxistischer Theoretiker jemals jene der Marxisten übersteigen könnte. Inzwischen wurde sogar einem Theaterensemble die Aufführung der „Farm der Tiere“ gestattet, jener berühmten antiautoritären Allegorie George Orwells, die Lesern des sozialistischen Blocks früher nur aus Untergrundveröffentlichungen bekannt war.