CHENGDU – Im letzten Monat jährte sich der von Tibet-Aktivisten so bezeichnete Tag des tibetischen Nationalaufstandes zum 50. Mal. Im Jahr 1959 rebellierten die Tibeter in Lhasa gegen die Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas. Der Aufstand wurde niedergeschlagen. Der Dalai Lama floh nach Indien und zumindest in den darauf folgenden zehn Jahren verschlechterte sich die Lage dramatisch: viele Tibeter – möglicherweise über eine Million – verhungerten während des Großen Sprungs nach Vorne unter dem Vorsitzenden Mao, Tempel und Klöster wurden zerstört – in manchen Fällen von den tibetischen Roten Garden während der Kulturrevolution – und zahllose Menschen verloren in dieser Zeit der Gewalt ihr Leben.
CHENGDU – Im letzten Monat jährte sich der von Tibet-Aktivisten so bezeichnete Tag des tibetischen Nationalaufstandes zum 50. Mal. Im Jahr 1959 rebellierten die Tibeter in Lhasa gegen die Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas. Der Aufstand wurde niedergeschlagen. Der Dalai Lama floh nach Indien und zumindest in den darauf folgenden zehn Jahren verschlechterte sich die Lage dramatisch: viele Tibeter – möglicherweise über eine Million – verhungerten während des Großen Sprungs nach Vorne unter dem Vorsitzenden Mao, Tempel und Klöster wurden zerstört – in manchen Fällen von den tibetischen Roten Garden während der Kulturrevolution – und zahllose Menschen verloren in dieser Zeit der Gewalt ihr Leben.