LONDON – Wie weit China bei seiner Unterstützung Russlands genau gehen will, ist eine der wichtigsten Fragen zum Krieg in der Ukraine. Am 20. Februar warnte US-Außenminister Antony Blinken noch, China ziehe die Lieferung von Waffen („tödlicher Unterstützung“) an Russland in Betracht. Dann jedoch sprach sich China am 24. Februar, also am Jahrestag des russischen Angriffs, in einem Positionspapier für eine politische Lösung des Konflikts aus, bezeichnenderweise ohne seine „unbegrenzte Partnerschaft“ mit Russland zu erwähnen.
LONDON – Wie weit China bei seiner Unterstützung Russlands genau gehen will, ist eine der wichtigsten Fragen zum Krieg in der Ukraine. Am 20. Februar warnte US-Außenminister Antony Blinken noch, China ziehe die Lieferung von Waffen („tödlicher Unterstützung“) an Russland in Betracht. Dann jedoch sprach sich China am 24. Februar, also am Jahrestag des russischen Angriffs, in einem Positionspapier für eine politische Lösung des Konflikts aus, bezeichnenderweise ohne seine „unbegrenzte Partnerschaft“ mit Russland zu erwähnen.