HONGKONG – In China wurde gerade ein bedeutsames Datenschutzgesetz verabschiedet. Nach dem Vorbild der europäischen Datenschutzgrundverordnung enthält das chinesische Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (PIPL) ein weitreichendes Regelwerk dafür, wie Technologieunternehmen mit Nutzerdaten umzugehen haben. Und oberflächlich betrachtet scheint das neue Gesetz ziemlich strikt zu sein: tatsächlich wurde PIPL vom Wall Street Journal als „eines der strengsten Datenschutzgesetze der Welt“ gepriesen. Allerdings wird es wohl weniger zum Schutz der chinesischen Nutzer beitragen, als viele glauben, und es könnte die Vorherrschaft der etablierten Tech-Giganten in China sogar weiter festigen.
HONGKONG – In China wurde gerade ein bedeutsames Datenschutzgesetz verabschiedet. Nach dem Vorbild der europäischen Datenschutzgrundverordnung enthält das chinesische Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (PIPL) ein weitreichendes Regelwerk dafür, wie Technologieunternehmen mit Nutzerdaten umzugehen haben. Und oberflächlich betrachtet scheint das neue Gesetz ziemlich strikt zu sein: tatsächlich wurde PIPL vom Wall Street Journal als „eines der strengsten Datenschutzgesetze der Welt“ gepriesen. Allerdings wird es wohl weniger zum Schutz der chinesischen Nutzer beitragen, als viele glauben, und es könnte die Vorherrschaft der etablierten Tech-Giganten in China sogar weiter festigen.