WASHINGTON, D.C. – Bei seiner ersten Pressekonferenz als designierter Präsident des Iran am 17. Juni hat Hassan Rohani kaum Neuland in den Beziehungen der Islamischen Republik zum Westen betreten. Mit Blick auf die Atompolitik erklärte er, dass die „Ära der Spannungen vorbei ist“: In künftigen Verhandlungen käme ein Stopp der Urananreicherung für Iran zwar nicht in Frage, es sei aber bestrebt, seine nuklearen Aktivitäten transparenter zu gestalten, um international Vertrauen aufzubauen. Zudem würde Iran direkte Gespräche mit den Vereinigten Staaten begrüßen, wenn die USA aufhörten, sich in interne iranische Angelegenheiten einzumischen und das Land nicht länger „drangsalieren“.
WASHINGTON, D.C. – Bei seiner ersten Pressekonferenz als designierter Präsident des Iran am 17. Juni hat Hassan Rohani kaum Neuland in den Beziehungen der Islamischen Republik zum Westen betreten. Mit Blick auf die Atompolitik erklärte er, dass die „Ära der Spannungen vorbei ist“: In künftigen Verhandlungen käme ein Stopp der Urananreicherung für Iran zwar nicht in Frage, es sei aber bestrebt, seine nuklearen Aktivitäten transparenter zu gestalten, um international Vertrauen aufzubauen. Zudem würde Iran direkte Gespräche mit den Vereinigten Staaten begrüßen, wenn die USA aufhörten, sich in interne iranische Angelegenheiten einzumischen und das Land nicht länger „drangsalieren“.