TUBINGEN – Die Inflationsraten in den westlichen Volkswirtschaften werden sinken. Dafür sprechen in erster Linie technische Gründe infolge des Basiseffekts und vorläufig niedrigere Energiepreise. Aber die Preissteigerungsraten werden auf inakzeptabel hohem Niveau verharren, so dass wir noch lange von Preisniveaustabilität entfernt bleiben. Hierfür sprechen die inzwischen über den Zielen der Zentralbanken liegenden Inflationserwartungen, höhere Löhne, fortwährende geopolitische Spannungen, die wieder zu einer Störung der Lieferketten führen können und strukturelle Faktoren wie die demografische Entwicklung und die Grenzen der Globalisierung oder sogar ein Prozess der De-Globalisierung. Damit bleibt die Inflation für längere Zeit eine Belastung für unsere Volkswirtschaften und unsere Gesellschaften.
TUBINGEN – Die Inflationsraten in den westlichen Volkswirtschaften werden sinken. Dafür sprechen in erster Linie technische Gründe infolge des Basiseffekts und vorläufig niedrigere Energiepreise. Aber die Preissteigerungsraten werden auf inakzeptabel hohem Niveau verharren, so dass wir noch lange von Preisniveaustabilität entfernt bleiben. Hierfür sprechen die inzwischen über den Zielen der Zentralbanken liegenden Inflationserwartungen, höhere Löhne, fortwährende geopolitische Spannungen, die wieder zu einer Störung der Lieferketten führen können und strukturelle Faktoren wie die demografische Entwicklung und die Grenzen der Globalisierung oder sogar ein Prozess der De-Globalisierung. Damit bleibt die Inflation für längere Zeit eine Belastung für unsere Volkswirtschaften und unsere Gesellschaften.