NEW YORK – Bevor er „Die Brüder Karamasow“ oder seine „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ schrieb, wurde Fjodor Dostojewski von der zaristischen Regierung wegen angeblicher Beteiligung an revolutionären Aktivitäten zum Tode verurteilt, in ein sibirisches Gefangenenlager geschickt und im Exil zum Militärdienst gezwungen. Dennoch schrieb Dostojewski nach seiner Rückkehr aus Europa, wo er jahrelang in Freiheit lebte, in seinem „Tagebuch eines Schriftstellers“ (A Writer’s Diary), dass „jeder“ insgeheim Bosheit gegen die Russen hege, dass die Russen ein Volk von „Mitläufer und Sklaven“ seien.
NEW YORK – Bevor er „Die Brüder Karamasow“ oder seine „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ schrieb, wurde Fjodor Dostojewski von der zaristischen Regierung wegen angeblicher Beteiligung an revolutionären Aktivitäten zum Tode verurteilt, in ein sibirisches Gefangenenlager geschickt und im Exil zum Militärdienst gezwungen. Dennoch schrieb Dostojewski nach seiner Rückkehr aus Europa, wo er jahrelang in Freiheit lebte, in seinem „Tagebuch eines Schriftstellers“ (A Writer’s Diary), dass „jeder“ insgeheim Bosheit gegen die Russen hege, dass die Russen ein Volk von „Mitläufer und Sklaven“ seien.