NEW YORK – Die griechische Finanzkrise hat das Weiterbestehen des Euros selbst zur Debatte gestellt. Bei der Einführung des Euros hatten viele Bedenken hinsichtlich seiner langfristigen Erfolgsaussichten. Als alles gut ging, wurden diese Bedenken vergessen. Doch blieb die Frage, wie Anpassungen vorgenommen werden könnten, wenn ein Teil der Eurozone von einem starken negativen Schock heimgesucht würde. Die Festlegung der Wechselkurse und die Übertragung der Währungspolitik an die Europäische Zentralbank beseitigten zwei wichtige Instrumente der nationalen Regierungen, um die Konjunktur ihrer Volkswirtschaften zu beleben und eine Rezession zu verhindern. Was konnte sie ersetzen?
NEW YORK – Die griechische Finanzkrise hat das Weiterbestehen des Euros selbst zur Debatte gestellt. Bei der Einführung des Euros hatten viele Bedenken hinsichtlich seiner langfristigen Erfolgsaussichten. Als alles gut ging, wurden diese Bedenken vergessen. Doch blieb die Frage, wie Anpassungen vorgenommen werden könnten, wenn ein Teil der Eurozone von einem starken negativen Schock heimgesucht würde. Die Festlegung der Wechselkurse und die Übertragung der Währungspolitik an die Europäische Zentralbank beseitigten zwei wichtige Instrumente der nationalen Regierungen, um die Konjunktur ihrer Volkswirtschaften zu beleben und eine Rezession zu verhindern. Was konnte sie ersetzen?