ISTANBUL – Die Charmeoffensive des iranischen Präsidenten Hassan Rohani ist ins Stocken geraten. Sie hat bei der UNO-Vollversammlung im vergangenen September gut funktioniert, als er etwas Handfestes anzubieten hatte, nämlich ein Abkommen hinsichtlich des iranischen Atomprogramms. Er schürte damit Hoffnungen, der Hardliner-Ansatz in der Außenpolitik des Iran würde endlich aufgeweicht. Aber UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat seine Einladung Rohanis zur Friedenskonferenz für Syrien wieder zurückgenommen, und daraus lässt sich schließen, dass Rohani mehr als Charme benötigen wird, vielleicht sogar einen Besuch des türkischen Premiers Erdogan, um die Isolation seines Landes zu beenden.
ISTANBUL – Die Charmeoffensive des iranischen Präsidenten Hassan Rohani ist ins Stocken geraten. Sie hat bei der UNO-Vollversammlung im vergangenen September gut funktioniert, als er etwas Handfestes anzubieten hatte, nämlich ein Abkommen hinsichtlich des iranischen Atomprogramms. Er schürte damit Hoffnungen, der Hardliner-Ansatz in der Außenpolitik des Iran würde endlich aufgeweicht. Aber UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat seine Einladung Rohanis zur Friedenskonferenz für Syrien wieder zurückgenommen, und daraus lässt sich schließen, dass Rohani mehr als Charme benötigen wird, vielleicht sogar einen Besuch des türkischen Premiers Erdogan, um die Isolation seines Landes zu beenden.