MANILA: Eine der Hauptspannungsquellen in Asien sind dieser Tage die Spratly-Inseln im Südchinesischen Meer, wo u.a. die Philippinen, Vietnam und China einander widersprechende Ansprüche geltend machen. Laut chinesischen Medienberichten ist die erhöhte „Unfreundlichkeit“ in der Region auf „böse Gerüchte und Spekulationen“ seitens philippinischer Kommentatoren zurückzuführen. Die Realität freilich ist krasser: das Eindringen chinesischer Flugzeuge in den philippinischen Luftraum im Mai, an der Recto Bank (Reed Bank) 85 Meilen westlich der philippinischen Insel Palawan kreuzende chinesische Patrouillenboote im März und, am gravierendsten, der Beschuss philippinischer Fischerboote in Nähe des zu Palawan gehörenden Quirino-Atolls durch eine mit Raketen bestückte chinesische Fregatte im Februar.
MANILA: Eine der Hauptspannungsquellen in Asien sind dieser Tage die Spratly-Inseln im Südchinesischen Meer, wo u.a. die Philippinen, Vietnam und China einander widersprechende Ansprüche geltend machen. Laut chinesischen Medienberichten ist die erhöhte „Unfreundlichkeit“ in der Region auf „böse Gerüchte und Spekulationen“ seitens philippinischer Kommentatoren zurückzuführen. Die Realität freilich ist krasser: das Eindringen chinesischer Flugzeuge in den philippinischen Luftraum im Mai, an der Recto Bank (Reed Bank) 85 Meilen westlich der philippinischen Insel Palawan kreuzende chinesische Patrouillenboote im März und, am gravierendsten, der Beschuss philippinischer Fischerboote in Nähe des zu Palawan gehörenden Quirino-Atolls durch eine mit Raketen bestückte chinesische Fregatte im Februar.