NEW YORK – Der Lebenspartner des Guardian-Kolumnisten Glenn Greenwald wurde am Flughafen London-Heathrow in Gewahrsam genommen, neun Stunden lang verhört und gezwungen, seine elektronischen Geräte auszuhändigen (von denen einige angeblich Dokumente enthielten, die Greenwald vom ehemaligen externen Mitarbeiter des US-Geheimdienstes Edward Snowden zugespielt worden waren). Die Tortur, die David Miranda über sich ergehen lassen musste, ist ein schockierender Beweis, wie sich die Bedingungen unter denen die Presse arbeitet, gewandelt haben. So auch die Tatsache, dass Regierungsbeamte dem Chefredakteur des Guardian, Alan Rusbridger, gedroht haben, juristisch gegen ihn vorzugehen und Mitarbeiter des Guardian gezwungen wurden, in den Büros der Redaktion Festplatten zu zerstören. Besonders schockierend ist allerdings, dass all das in Großbritannien passiert ist.
NEW YORK – Der Lebenspartner des Guardian-Kolumnisten Glenn Greenwald wurde am Flughafen London-Heathrow in Gewahrsam genommen, neun Stunden lang verhört und gezwungen, seine elektronischen Geräte auszuhändigen (von denen einige angeblich Dokumente enthielten, die Greenwald vom ehemaligen externen Mitarbeiter des US-Geheimdienstes Edward Snowden zugespielt worden waren). Die Tortur, die David Miranda über sich ergehen lassen musste, ist ein schockierender Beweis, wie sich die Bedingungen unter denen die Presse arbeitet, gewandelt haben. So auch die Tatsache, dass Regierungsbeamte dem Chefredakteur des Guardian, Alan Rusbridger, gedroht haben, juristisch gegen ihn vorzugehen und Mitarbeiter des Guardian gezwungen wurden, in den Büros der Redaktion Festplatten zu zerstören. Besonders schockierend ist allerdings, dass all das in Großbritannien passiert ist.