SÃO PAULO – Brasilien ist bereit, seinen Platz unter den Ölmächten der Welt einzunehmen. Schätzungen seiner neu entdeckten Ölreserven positionieren es auf Platz acht der Ölförderländer, vor Nigeria sowie vor Brasiliens Rivalen um Einfluss in Lateinamerika, Venezuela. Ein derartiger neu entdeckter Reichtum ist normalerweise ein Grund zum Feiern. Doch ist der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva fest entschlossen, dass mit dem neuen Ölreichtum kein „Unfug“ getrieben werden darf, vielleicht aus Angst vor dem berüchtigten „Ressourcenfluch“, der die Entwicklung so vieler Länder, die mit wertvollen Mineralvorkommen gesegnet waren, zunichte gemacht hat.
SÃO PAULO – Brasilien ist bereit, seinen Platz unter den Ölmächten der Welt einzunehmen. Schätzungen seiner neu entdeckten Ölreserven positionieren es auf Platz acht der Ölförderländer, vor Nigeria sowie vor Brasiliens Rivalen um Einfluss in Lateinamerika, Venezuela. Ein derartiger neu entdeckter Reichtum ist normalerweise ein Grund zum Feiern. Doch ist der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva fest entschlossen, dass mit dem neuen Ölreichtum kein „Unfug“ getrieben werden darf, vielleicht aus Angst vor dem berüchtigten „Ressourcenfluch“, der die Entwicklung so vieler Länder, die mit wertvollen Mineralvorkommen gesegnet waren, zunichte gemacht hat.