NEW YORK – Nach einer turbulenten Woche an den Finanzmärkten sah sich die britische Premierministerin Liz Truss gezwungen, ihren Plan, den Spitzensteuersatz von 45% für Gutverdienende abzuschaffen, aufzugeben. Diese Kehrtwende war ein nötiger Schritt zur Stabilisierung der Wirtschaft – der Versuch, einem massiven Ausverkauf an den Märkten entgegen zu wirken, der zu einem Crash des Pfundes geführt und die Bank of England (BOE) veranlasst hatte, ein massives Anleihenkaufprogramm zu starten, um die „erhebliche Gefahr für die Stabilität des britischen Finanzwesens“ abzuwenden. Sollte Truss aber dabei bleiben und weder weitere Steuererleichterungen rückgängig machen, noch Rentner schützen oder notleidenden Hypothekenschuldnern helfen, werden sich die Marktturbulenzen fortsetzen. Tatsächlich könnte sich die Lage sogar noch verschlimmern.
NEW YORK – Nach einer turbulenten Woche an den Finanzmärkten sah sich die britische Premierministerin Liz Truss gezwungen, ihren Plan, den Spitzensteuersatz von 45% für Gutverdienende abzuschaffen, aufzugeben. Diese Kehrtwende war ein nötiger Schritt zur Stabilisierung der Wirtschaft – der Versuch, einem massiven Ausverkauf an den Märkten entgegen zu wirken, der zu einem Crash des Pfundes geführt und die Bank of England (BOE) veranlasst hatte, ein massives Anleihenkaufprogramm zu starten, um die „erhebliche Gefahr für die Stabilität des britischen Finanzwesens“ abzuwenden. Sollte Truss aber dabei bleiben und weder weitere Steuererleichterungen rückgängig machen, noch Rentner schützen oder notleidenden Hypothekenschuldnern helfen, werden sich die Marktturbulenzen fortsetzen. Tatsächlich könnte sich die Lage sogar noch verschlimmern.