PARIS – Frankreich erhebt zwar keinen Anspruch mehr auf eine zentrale Rolle in der Weltgeschichte, bleibt aber über seine nationalen Grenzen hinaus ein einflussreiches Land. Seit dem 18. Jahrhundert ist Frankreich häufig ein Indikator für tiefe gesellschaftliche Veränderungen in ganz Europa gewesen – man denke an Charles de Gaulles maßgebliche Rolle im Zweiten Weltkrieg, an die Entkolonialisierung in Afrika und die Studentenrevolte im Mai 1968. Findet diese Tradition mit der jüngsten Präsidentenwahl ihre Fortsetzung?
PARIS – Frankreich erhebt zwar keinen Anspruch mehr auf eine zentrale Rolle in der Weltgeschichte, bleibt aber über seine nationalen Grenzen hinaus ein einflussreiches Land. Seit dem 18. Jahrhundert ist Frankreich häufig ein Indikator für tiefe gesellschaftliche Veränderungen in ganz Europa gewesen – man denke an Charles de Gaulles maßgebliche Rolle im Zweiten Weltkrieg, an die Entkolonialisierung in Afrika und die Studentenrevolte im Mai 1968. Findet diese Tradition mit der jüngsten Präsidentenwahl ihre Fortsetzung?