BERLIN – Die diesjährige Gedächtnisfeier der Befreiung von Auschwitz in Yad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, war von zwei gegensätzlichen Impulsen bestimmt, die hinter der Gründung des jüdischen Staates standen: Weltbürgertum und Nationalismus. Die Veranstaltung war von einem schmerzhaften Dialog zwischen diesen Perspektiven geprägt, die sich in den Äußerungen der teilnehmenden Regierungsvertreter und den Einwänden der den Feierlichkeiten Ferngebliebenen widerspiegelten.
BERLIN – Die diesjährige Gedächtnisfeier der Befreiung von Auschwitz in Yad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, war von zwei gegensätzlichen Impulsen bestimmt, die hinter der Gründung des jüdischen Staates standen: Weltbürgertum und Nationalismus. Die Veranstaltung war von einem schmerzhaften Dialog zwischen diesen Perspektiven geprägt, die sich in den Äußerungen der teilnehmenden Regierungsvertreter und den Einwänden der den Feierlichkeiten Ferngebliebenen widerspiegelten.