CAMBRIDGE – Fünf Jahre nach Beginn des Arabischen Frühlings haben Ägypten, Jordanien, Marokko und Tunesien ein vertretbares Maß an politischer Stabilität erreicht. Das Wirtschaftswachstum ist dennoch weiterhin schwach und der Internationale Währungsfonds rechnet nicht damit, dass das Expansionstempo in diesem Jahr zu mehr als 1,5% realem BIP-Wachstum pro Kopf führen wird. In Anbetracht des großen Aufholpotenzials und der jungen Arbeitskräfte in der Region muss man sich fragen, warum das so ist.
CAMBRIDGE – Fünf Jahre nach Beginn des Arabischen Frühlings haben Ägypten, Jordanien, Marokko und Tunesien ein vertretbares Maß an politischer Stabilität erreicht. Das Wirtschaftswachstum ist dennoch weiterhin schwach und der Internationale Währungsfonds rechnet nicht damit, dass das Expansionstempo in diesem Jahr zu mehr als 1,5% realem BIP-Wachstum pro Kopf führen wird. In Anbetracht des großen Aufholpotenzials und der jungen Arbeitskräfte in der Region muss man sich fragen, warum das so ist.