Der anhaltende Konflikt zwischen der iranischen Führung und der iranischen Öffentlichkeit ist das Resultat eines Frontalzusammenstoßes zweier gegensätzlicher Kräfte. In den vergangenen Jahren sind die Einstellungen der iranischen Öffentlichkeit liberaler geworden. Gleichzeitig hat eine Machtverschiebung von konservativem Pragmatismus hin zu einem wesentlich militanteren Fundamentalismus stattgefunden. Die Forderung der wichtigsten Gruppe der iranischen Kleriker die Wahlergebnisse nicht anzuerkennen ist lediglich das jüngste Anzeichen für die Gegenwehr sowohl des reformistischen als auch des pragmatisch konservativen Flügels.
Der anhaltende Konflikt zwischen der iranischen Führung und der iranischen Öffentlichkeit ist das Resultat eines Frontalzusammenstoßes zweier gegensätzlicher Kräfte. In den vergangenen Jahren sind die Einstellungen der iranischen Öffentlichkeit liberaler geworden. Gleichzeitig hat eine Machtverschiebung von konservativem Pragmatismus hin zu einem wesentlich militanteren Fundamentalismus stattgefunden. Die Forderung der wichtigsten Gruppe der iranischen Kleriker die Wahlergebnisse nicht anzuerkennen ist lediglich das jüngste Anzeichen für die Gegenwehr sowohl des reformistischen als auch des pragmatisch konservativen Flügels.