OXFORD – Wenn ein Staat eine Vormachtstellung hat, sprechen Beobachter oft von einer Hegemonie. Heute argumentieren viele Experten, dass die aufstrebende Macht anderer Länder und der Verlust des amerikanischen Einflusses im revolutionären Nahen Osten auf einen Niedergang der „amerikanischen Hegemonie“ hinweisen. Aber der Begriff ist verwirrend. Zunächst einmal bedeutet die Verfügbarkeit bestimmter Machtressourcen nicht immer, dass auch das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Noch nicht einmal der Tod Osama bin Ladens, herbeigeführt durch US-Spezialeinheiten, sagt etwas über die Macht der USA aus.
OXFORD – Wenn ein Staat eine Vormachtstellung hat, sprechen Beobachter oft von einer Hegemonie. Heute argumentieren viele Experten, dass die aufstrebende Macht anderer Länder und der Verlust des amerikanischen Einflusses im revolutionären Nahen Osten auf einen Niedergang der „amerikanischen Hegemonie“ hinweisen. Aber der Begriff ist verwirrend. Zunächst einmal bedeutet die Verfügbarkeit bestimmter Machtressourcen nicht immer, dass auch das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Noch nicht einmal der Tod Osama bin Ladens, herbeigeführt durch US-Spezialeinheiten, sagt etwas über die Macht der USA aus.