NEW YORK – Business Roundtable, eine Vereinigung der mächtigsten CEOs in den Vereinigten Staaten, gab diesen Monat bekannt, dass die Ära des Primats der Aktionärsinteressen vorbei sei. Wie nicht anders zu erwarten, wurde diese hochtrabende Ankündigung sowohl mit Euphorie als auch mit Skepsis aufgenommen. Bemerkenswert ist diese Äußerung allerdings weniger wegen ihres Inhalts als dafür, was sie über die Denkweise amerikanischer CEOs enthüllt. Offenbar glauben die amerikanischen Unternehmensführer, dass sie frei entscheiden können, wem sie dienen. Doch da sie als Beauftragte – und nicht als Auftraggeber – agieren, liegt diese Entscheidung nicht bei ihnen.
NEW YORK – Business Roundtable, eine Vereinigung der mächtigsten CEOs in den Vereinigten Staaten, gab diesen Monat bekannt, dass die Ära des Primats der Aktionärsinteressen vorbei sei. Wie nicht anders zu erwarten, wurde diese hochtrabende Ankündigung sowohl mit Euphorie als auch mit Skepsis aufgenommen. Bemerkenswert ist diese Äußerung allerdings weniger wegen ihres Inhalts als dafür, was sie über die Denkweise amerikanischer CEOs enthüllt. Offenbar glauben die amerikanischen Unternehmensführer, dass sie frei entscheiden können, wem sie dienen. Doch da sie als Beauftragte – und nicht als Auftraggeber – agieren, liegt diese Entscheidung nicht bei ihnen.